Gebetshaus Fränkische Schweiz
Entstehung des Vereins
Das Gelände, auf dem sich das Gebetshaus Fränkische Schweiz befindet, war ursprünglich ein Schrothkurheim.
Danach wurde es an den Evang. Schwesternkonvent „Lumen Christi“ verkauft. 20 Jahre lebten die Schwestern hier und bauten einige Dienste neben dem regelmäßigen Gebet auf.
Für viele Menschen wurde dieses Haus in dieser Zeit zum Segen.
Im Jahr 2005 gab es von den Schwestern erste Überlegungen, wie der Dienst weitergeführt werden konnte. Dazu wurde ein Verein gegründet und noch einige Personen zusätzlich im Verein integriert. Außerdem sollte ein erweiterter Trägerkreis gebildet werden, um den Fortbestand zu sichern.
Am 02.01.2006 verstarb die Gründerin und Oberin Sr. Else Wolf.
Helmut Beyer, der bis dahin keine enge Verbindung mit dem Schwesternkonvent hatte, hörte im Laufe des Jahres, dass die verbliebenen drei Schwestern das Haus nicht mehr halten können und es zum Verkauf stünde.
Den Impuls den er dabei verspürte war, dass dieses "Haus des Gebets" nicht aufgegeben werden darf.
Helmut Beyer organisierte am 30.06.2007 ein Treffen mit insgesamt 15 Personen um über den Fortbestand des Hauses auszutauschen und zu beten. Man kam zu keinem Ergebnis, weil unter anderem die Schwestern noch unsicher waren, wo in Zukunft ihr Platz sein soll.
Im Jahr 2008 fand ein weiteres Treffen mit 10 Personen statt.
Doch auch bei diesem Treffen kam man zu keinem einheitlichen Ergebnis. Die Zukunft der Schwestern war weiterhin offen.
Da das Haus in dieser Zeit weiter zum Verkauf stand gab es schließlich einen festen Interessenten.
Ein Verein, der speziell dazu gegründet wurde, wollte das Haus für christliche Therapiearbeit erwerben. Nach einigen Veranstaltungen innerhalb der nächsten Monate wurde dieser Plan jedoch wieder aufgegeben.
Danach stand das Haus weiterhin zum Verkauf. Anfang des Jahres 2010 teilten die Schwestern dann mit, dass sie nach Rödermark zu den Christusträger-Schwestern ziehen würden.
Durch diese Entscheidung der Schwestern wurde klar, dass das Haus in andere Hände gehen wird.
Für Helmut Beyer war das der Anstoß, konkrete Pläne für den Fortbestand des Hauses zu machen.
Da die Schwestern noch bis Februar 2011 im Haus blieben und während der Zeit auch das 20-jährige Jubiläum feierten, blieb ungefähr ein Jahr Zeit für die Planungen.
Mit den Schwestern wurde vereinbart, dass der Fortbestand als christliches Zentrum Priorität vor einem anderweitigen Verkauf haben sollte.
Durch einen Artikel wurde Helmut Beyer schon Jahre vorher auf das International House of Prayer (IHOP) in Kansas City aufmerksam.
Er hatte den Eindruck, dass es im Willen Gottes ist, dass weltweit viele Gebetshäuser entstehen werden.
Im Gespräch mit anderen Leitern in Deutschland gab es in Bezug auf die Nutzung als Gebetshaus auch Bestätigung.
So wurde im Winterhalbjahr 2010/2011 der Kreis der Personen immer dichter, um auf diesem Gelände ein Gebetshaus zu gründen.
Schließlich gründeten am 9. Juni 2011 neun Personen den Verein „Der Pavillon – Gebetshaus Fränkische Schweiz“.
Am 2. Juli 2011 war dann der offizielle Start des Gebetshauses mit einem feierlichen Gottesdienst in dem vier Ehepaare
als Leiter eingesetzt wurden.
2018 wurde die Leitung an Alexander & Tina Gebhardt übergeben.